(WeihnachtsNews) - Die Bremer planen in diesem Winter 47 Euro mehr für Weihnachtsgeschenke auszugeben als im vergangenen Jahr. 413 Euro wird im Schnitt für Präsente investiert, 366 waren es im Vorjahr. Im Vergleich zum Rest der Republik sind die Bremer weniger spendabel, denn der Bundesdurchschnitt liegt bei 465 Euro. Außerdem zeigt die aktuelle Umfrage der FOM Hochschule, dass den meisten der 715 befragten Bürgerinnen und Bürgern in Bremen frei gestaltbare Zeit wichtiger wäre als Geschenke.
Ein Großteil der Bremer Bevölkerung besorgt die Weihnachtsgeschenke Anfang bis Mitte Dezember, wobei Männer anteilig häufiger (29,1 Prozent) als Frauen (20,8 Prozent) erst kurz vor Weihnachten (ab dem 16. Dezember) ihre Geschenke kaufen. 7,1 Prozent der Männer kaufen die Präsente sogar erst einen Tag vor, bzw. an Heiligabend. Sowohl Frauen (414 Euro) als auch Männer (411 Euro) geben ungefähr gleich viel für Weihnachtsgeschenke aus. Die Generation der Traditionalisten (63-99 Jahre) ist mit rund 576 Euro durchschnittlich am spendabelsten beim Geschenkekauf.
Spitzenreiter der beliebtesten Weihnachtsgeschenke sind bei den Bremern Geschenkgutscheine (53 Prozent), Bücher und Schreibwaren (50 Prozent) sowie Tickets für Kultur- oder Theaterveranstaltungen (49 Prozent), dicht gefolgt von Kosmetik und Körperpflegeprodukten mit 45 Prozent. Danach folgen Uhren, Schmuck, Juwelen, Gold− und Silberwaren (42 Prozent). Frei gestaltbare Zeit ist allen Generationen (außer den Traditionalisten) in Bremen jedoch wichtiger als Geld. Traditionalisten stimmen dem nur mit 23,1 Prozent zu, sie würden sich zu 71 Prozent durch mehr positive Beziehungen zu anderen Menschen reich beschenkt fühlen.
Wichtig für den Kaufentscheid sind für 65 Prozent der Befragten persönliche Empfehlungen von Freunden und Bekannten. 56 Prozent informieren sich im Internet über Produkte. Das direkte Gespräch und die Beratung im Fachgeschäft favorisieren immerhin 47 Prozent der in Bremen Befragten. Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) legt Wert auf die Güte der Produkte und vertraut auf bekannte Marken, Herkunft und Gütesiegel.
Die Umfrage führte die FOM Hochschule in Bremen zwischen dem 15. September und 31. Oktober 2017 durch. Gefragt wurden mehr als 715 Bürgerinnen und Bürger ab 12 Jahren in persönlichen Face-to-Face-Interviews.
Die Ergebnisse in der Übersicht: https://www.fom.de/uploads/forschungsprojekte/downloads/Weihnachtsumfrage_2017_Bremen.pdf
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Mit mehr als 46.000 Studierenden ist die FOM die größte private Hochschule Deutschlands. Sie bietet Berufstätigen und Auszubildenden an bundesweit 29 Hochschulzentren die Möglichkeit, berufsbegleitend praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Gesundheit & Soziales, IT-Management sowie Ingenieurwesen zu absolvieren. Die Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt. Getragen wird die FOM von der gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen. Die Hochschule ist vom Wissenschaftsrat akkreditiert und hat von der FIBAA Anfang 2012 das Gütesiegel der Systemakkreditierung verliehen bekommen – als erste private Hochschule Deutschlands.
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