Aktuelle Umfrage zeigt: Das verbinden die Deutschen mit Weihnachten
• Zeit mit Familie und Freunden am wichtigsten
• Beim Schenken ist Geben schöner als Nehmen
• Groupon deckt verrückte Weihnachtstraditionen auf Berlin, 11. Dezember 2014: Wie oft ist Weihnachten mit großen Streitigkeiten innerhalb der Familie verbunden? Wer hat noch nicht erlebt, dass der festliche Hüttenkoller bereits am Heiligen Abend einsetzt? Man möchte meinen, jeder kann seinen Beitrag zu diesem Thema geben und schaut den Weihnachtstagen eher skeptisch entgegen. Fragt man die Deutschen jedoch direkt, überrascht ihre Antwort. Eine europaweite Studie im Auftrag von Groupon ergibt nämlich, dass die gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden das Erste ist, was die Deutschen mit Weihnachten assoziieren und worauf sie sich freuen. Die Lifestyle-Plattform Groupon hat in einer aktuellen Umfrage mit über 12.000 Teilnehmern ermittelt, was Deutsche und Europäer mit Weihnachten verbinden, welchen Stellenwert Schenken hat, welche Traditionen sie zelebrieren und was sie an der Weihnachtszeit fürchten.
Was das Schenken betrifft, sind sich alle einig, dass Geben schöner als Nehmen ist. Für 16,3 Prozent der Befragten ist es wichtig, anderen Menschen eine Freude zu machen (nur für 1,2 Prozent ist Geschenke erhalten das Beste). Als besonders befriedigend wird es empfunden, wenn es sich um ein persönliches Geschenk handelt. Laut Umfrage geben 48 Prozent der befragten Deutschen an, dass sie sich genau das am meisten wünschen; gefolgt von gemeinsamen Erlebnissen mit Familie und Freunden.
Das Schenken lassen sich die Deutschen dabei gern etwas kosten: Im Durchschnitt beschenken sie zu Weihnachten acht Personen aus ihrem Umkreis und geben dabei ca. 350 Euro aus. Damit liegen sie im europäischen Durchschnitt. Spitzenreiter sind die Briten, die durchschnittlich 15 Personen beschenken und ca. 660 Euro ausgeben. Die Niederländer beschenken und schenken am wenigsten: Mit sechs Personen und 190 Euro liegen sie auf dem letzten Platz.
Aber nicht alle Geschenke kommen immer gut an: Rund 60 Prozent der Befragten haben schon mal ein Geschenk weiter verschenkt. Doch auch für solche Fälle gibt es Abhilfe. Nach den außergewöhnlichsten, individuellen Weihnachtstraditionen gefragt, zeigt die Groupon-Umfrage, dass vielerorts das so genannte Schrott-Wichteln beliebt ist. Hier werden insbesondere Dinge anonym verschenkt, die man selbst geschenkt bekommen hat, aber nicht mehr mag oder noch nie mochte.
Andere Traditionen, die hier als außergewöhnliche Ergänzungen zu Klassikern wie Feuerzangenbowle oder Weihnachtsmarktbesuchen genannt wurden, sind die Geschenkpapierschlacht am 2. Weihnachtsfeiertag oder das „Christbaum-Loben“.
Und wovor fürchten sich die Befragten zu Weihnachten am meisten? Vor der Menge an Essen und Trinken. Damit stehen die Deutschen nicht allein da – in fast allen europäischen Ländern wurde die gleiche Angabe gemacht.
* Die Groupon Weihnachts-Umfrage 2014 wurde in 11 Ländern (D, UK, FR, IT, ES, NL, BE, PL, AU, BR, AR) zwischen dem 29. Oktober und 2. November durchgeführt. Insgesamt nahmen 12.000 Menschen an der Umfrage teil – in Deutschland waren es 1.186.