Ein außergewöhnlicher Adventskalender - Es geht auch ohne Kitsch und Kommerz
Die Adventszeit ist geprägt von Kitsch und Kommerz. Das gilt für Geschenke, Weihnachtsmärkte und vor allem auch Adventskalender. Diese gibt es für Kinder und Erwachsene, für Hunde und Katzen. Es gibt aber auch Kalender, die die Adventszeit mit ernsthafter Besinnlichkeit begleiten wollen. Das Nachrichtenportal www.news.de hat sich den Kalender des Vereins „Andere Zeiten“ genauer angesehen.
Die Adventszeit muss nicht mit dem 1. Dezember beginnen und schon gar nicht an Heiligabend enden. Das meinen die Initiatoren des Kalenders „Der Andere Advent“. Beginn sei demnach der Samstag vor dem ersten Advent und das Ende erst am Dreikönigstag – also dem 6. Januar. Diese Zeit lade vor allem dazu ein, sich mittels Meditation über den Sinn von Weihnachten zu verständigen. Zwölf Minuten täglich sollen sich die Kalenderbesitzer Zeit nehmen und mit Texten von Konstantin Wecker, Max Frisch, Bertolt Brecht und Ulla Hahn auseinandersetzen. Gegenüber der news.de Redaktion für Medien (www.news.de/medien.html) meinte Pastor Hinrich Westphal, bisheriger Chefredakteur des Kalenders, dass viele Menschen nicht nach dem Schein heiler Welten suchen, sondern viel eher den Trost der heiligen Nacht. Der Kalender könne sie auf diesem stillen Weg dorthin begleiten.
Damit möchte der Kalender ein kleines Ritual, ein Fest des Nachdenkens schaffen. Ein Sichbewusstwerden und eine Orientierungshilfe für den Alltag. Den Adventskalender gibt es nicht im Buchhandel und kann nur auf den Internetseiten des „Andere Zeiten e.V.“ bestellt werden.
Weitere Informationen:
www.news.de/medien/855034355/12-minuten-besinnlichkeit/1/