2.000 Euro und Lebkuchenhäuser für die Jenfelder Kaffeekanne
Mit einer Spende waren Mitarbeiter des Vermittlungs- und Beratungsportals Baufi24 zu Besuch in der Jugend- und Familienhilfeeinrichtung "Jenfelder Kaffeekanne" und haben zusammen mit den Kindern Lebkuchenhäuser gebaut. Das Geld soll 2019 für die Ferienfreizeit verhaltensauffälliger Kinder sowie Jungen und Mädchen aus sozialschwachen Familien genutzt werden. Hamburg, 20. Dezember 2018: Der Duft von Lebkuchen und freudige Kinderstimmen strömten am 12. Dezember durch die Räume der Jenfelder Kaffeekanne und verwandelten die Einrichtung in eine wahre Weihnachtsbäckerei. An diesem Tag hatte die Jugend- und Familienhilfeeinrichtung zusammen mit dem Hamburger Unternehmen Baufi24.de Kinder des Stadtteils dazu eingeladen, selbst zu kleinen Häuslebauern zu werden und ihre eigenen Lebkuchenhäuser zu bauen. Und so wurde an diesem Nachmittag eifrig an den ganz persönlichen Märchenhäusern gebastelt. Die einen griffen beherzt, die anderen zunächst noch vorsichtig in die Töpfe mit dem watteweißen Zuckerguss und machten sich daran, die Hausteile mit der süßen Masse zu verkleben. Nachdem das Gerüst erst einmal stand, waren die jungen Architektinnen und Architekten ganz in ihrem Element. Fast schon fachmännisch wurde über die Dekoration beratschlagt und leidenschaftlich an der Verzierung mit bunten Zuckertropfen, Herzen und Brezeln gearbeitet. Zahlreiche farbenfrohe Häuser schmückten am Ende die Backwerkstatt. „Für die Kinder war das eine schöne Aktion“, freute sich auch Einrichtungsleiter Hans Berling.
„Die Idee dazu entstand, als wir darüber nachdachten, wie wir ein karitatives Projekt fördern und dabei einen Bezug zu unserer Arbeit herstellen können“, erzählt Sofie Dittmer vom Online-Portal Baufi24.de und ergänzt: „Als Vermittlungs- und Beratungsportal für die Finanzierung von Wohnhäusern lag es für uns nahe, die Kinder in der Jenfelder Kaffeekanne selbst zu Bauherren kleiner Lebkuchenhäuser zu machen.“ Obendrauf gab es von Baufi24.de eine Spende über 2.000 Euro, die feierlich an Hans Berling zur Umsetzung weiterer Projekte übergeben wurde.
Auch die Mitarbeiter des Hamburger Unternehmens beteiligten sich und brachten die Hälfte der Summe auf. „Als wir die Idee im Kollegium besprochen haben, waren die Kollegen so begeistert, dass wir kurzerhand entschieden haben, 1.000 Euro zusätzlich beizusteuern“, berichtet Sofie Dittmer. Ihr Kollege Artur Dziuk fügt hinzu: „Viele der Kollegen haben selbst Kinder und wissen daher, wie wichtig die Arbeit des Vereins ist. Für uns war deshalb gleich klar, dass wir diese tolle Arbeit auch persönlich unterstützen möchten.“ Erfreut nahm Geschäftsführer Hans Berling den Scheck entgegen. Ideen für die Verwendung hat er ebenfalls schon: „Das Geld können wir sehr gut für die Ferienfreizeit im kommenden Jahr nutzen, um beispielsweise Zoobesuche und andere Ausflüge zu organisieren“, verrät er.